Freitag, 14. September 2007
Was man so an einem schulfreien Tag treibt...
Studientag! Endlich. Schon wochenlang erwartete man sehnlichst den schulfreien Freitag am 14.09., an denen ausnahmsweise mal Schüler anstatt Lehrer etwas entspannen konnten.
Aber es rechnet ja auch kein Mensch damit, dass man ausgrechnet an diesem Tag von heftigster Mattigkeit übermannt und gleichzeitig von Kopfschmerzen geplagt wird.
So schleppte man sich wortwörtlich mit seiner Mutter und älteren Schwester zu Sinn Leffers, wo einem die riesigen roten 50% Schilder förmlich entgegensprangen und machte sich ans Abräumen.
3 Stunden später, als ich schon wie eine dahergelaufene Mumie umherwandelte und meine Schwester die tonnenschwere Einkaufstasche umherschleppte, beschlossen wir einen kleinen Abschlenker zu Burger King zu machen.
Merkwürdigerweise fühlte ich mich nach einem Crispy Chicken und einer Cola wieder topfit...
Gleich danach gings zur Arbeit meiner Mutter, wo ich die Zeit mit "So-tun-als-würde-ich-schlafen" verbrachte. (Meine Schwester verrichtete die restliche Arbeit)
Um etwa 16 Uhr beschlossen Lam-Ha und ich schließlich zu Hugendubel zu gehen (meinem absoluten Lieblingsbücherladen), wo ich mir "Der Erdbeerpflücker" von Monika Feth, "Isola" von Isabell Abedi und "Vergiss mein nicht" von Cecelia Ahern auf englisch kaufte. (Den Titel habe ich nur vergessen)
Alles in allem ein ordentlicher Shoppingstag, wo wir auch ordentlich abgeräumt haben, wie es sich auch nun mal an einem schulfreien Freitag gehört...

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Freitag, 14. September 2007
4*-Hotels und ihre Tücken
Wer kennt das nicht? Prospekte versprechen uns den reinsten Luxus, was die Unterkunft angeht – doch in Realität sieht das dann ganz anders aus

Urlaub – für mich bedeutet das keine Schule, Sonne, Strand, Meer… und Hotel. Denn was wäre schon eine Reise ohne geeignete Unterkunft?
So ist es nicht nur die Vorfreude auf einen warmen Sommer, die die ganze Spannung auf den Urlaub steigen lässt, sondern auch die hohen Erwartungen, die man bei einem 4-Sterne-Hotel hegt (wenn die Mutter Leiterin eines Reisebürogeschäftes ist, genießt man schon mal solche Privilegien). Dementsprechend ist der erste Schritt ins Zimmer immer etwas ganz Besonderes.
Im Laufe der Jahre ergaben sich bei meiner Familie zwei „Hauptreaktionen“.
Wenn Geschwister und Eltern, die sich übrigens meistens vordrängeln, ein lautes „Oooh!“ und „Aaaah!“ von sich geben, bedeutet das mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit, dass das Hotel die 4 Sterne zu Recht verdient.
Doch auch erinnere ich mich noch genau an Quartiere, die eine gegenteilige Reaktion bei uns hervorriefen. So krabbelten Kakerlaken mitten durch das Zimmer, (Wir vermuteten damals, dass sie aus dem Abwassergitter „entstiegen“ sind) fiel die Klimaanlage einfach so aus, funktionierte die Karte, die man in den Türschlitz steckt, um den Raum betreten zu können, plötzlich nicht mehr und klemmte die Klotür so sehr, dass meine Eltern gezwungen waren, die Toilette des Zimmers von nebenan zu benutzen.
Nun hängt ja nicht alles allein von der Einrichtung des Raumes ab, auch der Service spielt eine wichtige Rolle.
Es gab Hotels, deren Serviceleistung kaum zu überbieten und welche, in denen sie… nun ja, verbesserlich war. Ich will ja nicht pingelig sein, aber wenn ein Kellner unseren Tisch mit seinem Servierwagen so sehr rammt, dass der ganze Tisch halb mitgerissen wurde, alle Gläser umgekippt und deren Inhalt sich über die gesamte Decke verbreitet hat, ist das nicht ganz so zufrieden stellend. Zudem wäre es beinahe dazu gekommen, dass an die halben Dutzend Teller auf dem Boden gelandet wären. Anstatt jedoch um Vergebung zu bitten (Ich erinnere nochmals daran, dass es ein 4-Sterne Hotel war) schaute er lediglich vorwurfsvoll drein, murmelte etwas Unverständliches, was jedenfalls nicht wie eine Entschuldigung klang, und fuhr weiter. (Gleich darauf krachte es ein weiteres Mal)
Drum freute ich mich insbesondere am Ende dieses Urlaubs etwas mehr auf mein Zuhause als üblich. Auch wenn da eher Staubsauger und Spüle auf mich warteten als der wohlverdiente Luxus… queezly

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Dienstag, 4. September 2007
Der Beginn aller Anfänge
Nun hab auch ich es endlich geschafft, einen Blog zu erstellen.
Das alles entstand mehr oder weniger aus purer Schreiblust. Und zugegeben auch aus einem Schuss Langeweile. 3 Stunden mutterseelenallein ohne irgendwelche Pflichten, Freunde oder Sonstigem. Da kommt man schon auf verrückte Ideen =) Und das besonders, wenn fortwährend die gleiche Musik im Hintergrund läuft, die Füße trotz dicker Wollsocken im Spätsommer frieren und alles, was zu tun war, bereits erledigt war...

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